Zuschaun.
Hab ich nicht recht? Du, der um mich so bitter
das Leben schmeckte, meines kostend, Vater,
den ersten trüben Aufguà meines Müssens,
da ich heranwuchs, immer wieder kostend
und, mit dem Nachgeschmack so fremder Zukunft
beschäftigt, prüftest mein beschlagnes Aufschaun,â
der du, mein Vater, seit du tot bist, oft
in meiner Hoffnung, innen in mir, Angst hast,
und Gleichmut, wie ihn Tote haben, Reiche
von Gleichmut, aufgiebst für mein biÃchen Schicksal,
hab ich nicht recht? Und ihr, hab ich nicht recht,
die ihr mich liebtet für den kleinen Anfang
Liebe zu euch, von dem ich immer abkam,
weil mir der Raum in eurem Angesicht,
da ich ihn liebte, überging in Weltraum,
in dem ihr nicht mehr wart.â¦: wenn mir zumut ist,
zu warten vor der Puppenbühne, nein,
so völlig hinzuschaun, daÃ, um mein Schauen
am Ende aufzuwiegen, dort als Spieler
ein Engel hinmuÃ, der die Bälge hochreiÃt.
Engel und Puppe: dann ist endlich Schauspiel.
Dann kommt zusammen, was wir immerfort
entzwein, indem wir da sind. Dann entsteht
aus unsern Jahreszeiten erst der Umkreis
des ganzen Wandelns. Ãber uns hinüber
spielt dann der Engel. Sieh, die Sterbenden,
sollten sie nicht vermuten, wie voll Vorwand
das alles ist, was wir hier leisten. Alles
ist nicht es selbst. O Stunden in der Kindheit,
da hinter den Figuren mehr als nur
Vergangnes war und vor uns nicht die Zukunft.
Wir wuchsen freilich und wir drängten manchmal,
bald groà zu werden, denen halb zulieb,
die andres nicht mehr hatten, als das GroÃsein.
Und waren doch, in unserem Alleingehn,
mit Dauerndem vergnügt und standen da
im Zwischenraume zwischen Welt und Spielzeug,
an einer Stelle, die seit Anbeginn
gegründet war für einen reinen Vorgang.
Wer zeigt ein Kind, so wie es steht? Wer stellt
es ins Gestirn und giebt das Maà des Abstands
ihm in die Hand? Wer macht den Kindertod
aus grauem Brot, das hart wird,âoder läÃt
ihn drin im runden Mund, so wie den Gröps
von einem schönen Apfel? . . . . . . Mörder sind
leicht einzusehen. Aber dies: den Tod,
den ganzen Tod, noch vor dem Leben so
sanft zu enthalten und nicht bös zu sein,
ist unbeschreiblich.
THE FOURTH ELEGY
O trees of life, how far off is winter?
Weâre in disarray. Our minds donât commune
like those of migratory birds. Left behind and late,
we force ourselves suddenly on winds
and fall, exhausted, on indifferent waters.
Blooming makes us think of fading.
And somewhere out there lions still roam, oblivious,
in all their splendor, to any weakness.
We, though, even when intent on one thing wholly,
already feel the cost exacted by some other. Conflict
is our next of kin. Arenât lovers always
reaching borders, each in the other,
despite the promise of vastness, royal hunting, home?
      Then: for an instantâs virtuoso sketch
a ground of contrast is prepared, laboriously,
so we can see it; for theyâre very clear
with us. We donât know our feelingsâ contour,
only what shapes it from outside.
      Who hasnât sat anxiously before his heartâs curtain?
It rose: the scenery for Parting.
Easy to understand. The familiar garden,
swaying slightly: thenâthe dancer.
Not him. Enough! However light his entrance
heâs in disguise and turns into a burgher
who enters his kitchen to reach his living room.
    I loathe watching these half-filled masks;
give me the puppet. At least itâs real. I can take
the hollow body and the wire and the face
that is pure surface. Right here. Iâm out in front.
Even when the lights go out, even when someone
says to me: âItâs overâ,â even when from the stage
a gray gust of emptiness drifts toward me,
even when not one silent ancestor
sits beside me anymoreânot a woman, not even
the boy with the brown
Carolyn McCray, Ben Hopkin
Orson Scott Card, Aaron Johnston